Out of the box?

Out of the box?

 

Machen wir zum Beginn des neuen Jahres einmal etwas Anderes als allgemein üblich?

 

Was ist oder war denn üblich?

 

  • Sich gute Vorsätze ausdenken
  • Sich besondere Verhalten vornehmen
  • Sich ambitiöse Ziele setzen
  • ... und schlussendlich diese speziell guten Ideen wieder verwerfen, weil es dafür tausend gute Gründe gibt!

 

Ihr merkt schon – sehr oft war das so ein Selbstbetrachtungs-Werk – oder ein Denken und Handeln in einer Box, im sich selbst festgelegten Käfig!

 

Gibt es Alternativen? Klar, gibt es doch immer. Wir müssen sie nur zulassen! Wir müssen auch nicht alles selber erfinden – im stillen Kämmerchen! Gucken wir doch einmal, was Andere so machen und adaptieren wir es und vielleicht machen wir es dann sogar noch besser?

 

Mein heutiger Vorschlag:

Nicht «thinking out of the box» sondern «acting out of the box». Ja, handeln wir doch einmal ausserhalb unseres persönlichen Käfigs! Machst du mit?

 

Seit einigen Jahrzehnten brauchen alle (grösseren) Unternehmen (mit den nötigen finanziellen Mitteln) immer wieder Berater, die ihnen den richtigen Weg zeigen. Ein Grossteil dieser Sparte macht das hervorragend – sie bringen Fachwissen mit dem Wissen der Mitarbeitenden zusammen und leiten daraus mögliche Veränderungen ab. Das können wir doch auch – oder? Unser Fachwissen und qualifizierte Mitarbeitende haben wir auch!

 

Ein mögliches Vorgehen:

Wir sitzen mit unseren Mitarbeitenden zusammen – out of the box = ausserhalb «unseres Gefängnisses» - gedanklich wie physisch. Dann schauen wir gemeinsam auf unser Unternehmen. Alsdann lassen wir die Mitarbeitenden (früher hiess das mal «das wertvollste Aktivum, das ein Unternehmen hat) virtuell auf unsere Firma schauen und laut denken, was sie an Ideen haben, was verändert werden könnte und sollte! Schlussendlich nehmen wir die (von den Mitarbeitenden ausgewählten) besten drei Ideen und die prüfen wir im Detail und setzen sie in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden um! Ganz wichtig dabei: während dieser Aktivität darf die verantwortliche Leitungsperson weder be- noch verurteilen – von dieser Seite sind nur Verständnisfragen erlaubt!

 

Verlieren kann man dabei nicht – nur gewinnen! Die Kosten halten sich sehr im Rahmen und der Gewinn, die üblicherweise Betroffenen zu Beteiligten zu machen – der ist unbezahlbar!

 

Da bleibt wohl nur die Frage:

Habe ich den Mut dazu? Wenn ja – dann aber sofort den Termin und die Lokation festlegen und dazu einladen. Vielleicht ja mit einem Link auf diesen Blog-Beitrag?

 

Viel Erfolg und alles Gute – nicht nur im 2023!


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